2023 war AmberMed wieder an 229 Tagen geöffnet, behandelte über 2.700 Patient:innen mit 68 ehrenamtlichen Ärzt:innen, die über 4.150 Stunden tätig waren, gemeinsam mit seinen ehrenamtlichen Dolmetscher:innen, Assistent:innen und einem eingespielten Kernteam.
Mensch im Mittelpunkt
Das Jahr 2023 rückte die vielen Gesichter von AmberMed in den Mittelpunkt: allen voran unsere Patient:innen und die Menschen, die sich um sie kümmern. Im Jahresbericht kommen Ärzt:innen zu Wort und sprechen über ihre tägliche Arbeit an einem Ort, wo „jeder willkommen“ ist, der unsere Hilfe braucht, und wo „die Sorgen einfach die gleichen“ sind. Aber auch diejenigen, die bei AmberMed ihr Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren, oder im Rahmen ihres Medizinstudiums ehrenamtlich assistieren holen wir vor den Vorhang. Nicht zuletzt aber geht es um die Patient:innen: Briefe und Erfahrungen geben einen Einblick, was es bedeutet, in Österreich unversichert zu leben.
Kinder brauchen Sicherheit
Im Jahr 2023 was es auch unser verstärktes Anliegen, auf die Lage von unversicherten Kindern aufmerksam zu machen. Schon lange fordert AmberMed, dass kein Kind, welches in Österreich lebt, von Krankenbehandlung und Gesundheitsleistungen ausgeschlossen sein darf. Einrichtungsleitung Mariella Jordanova-Hudetz sprach zu dem Thema auch im Detail mit der Stadt Wien.
Ein Einblick
Im Jahresbericht 2023 findet sich all das und noch viel mehr. 2024 wird AmberMed 20 Jahre alt. Noch immer und in Zeiten wie diesen wohl mehr denn je die Art von Hilfe, die AmberMed schon zwei Jahrezehnte bietet: Hilfe, die einfach da ist.
Aber unser größter Wunsch ist dasselbe wie jedes Jahr – dies bestätigt auch Jordanova-Hudetz im exklusiven Jahresbericht-Interview neben ärztlicher Leitung, Dr.in Monika Martal: „dass es Einrichtungen wie AmberMed gar nicht bräuchte.“
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