Als Anfang März diesen Jahres AmberMed seine Arbeit im Austria Center Vienna (ACV) aufnimmt, um ankommende Vertriebene aus der Ukraine medizinisch und mit Medikamenten erstzuversorgen, erreicht uns auch eine Nachricht von Bayer Pharmaceuticals. Gerne würde man die Arbeit unserer ehrenamtlichen Ärzt:innen und des AmberMed-Kernteams mit einer Medikamentenspende unterstützen.
Nun kam die großzügige Spende in Wien an: Kisten mit Aspirin, Bepanthen, Canesten, Iberogast und mehr fanden ihren Weg in den 23. Bezirk. Aus der Erfahrung im ACV war klar, meistens geht es in den ersten Momenten nach der Fluch aus der Ukraine um grippale Infekte, Dauermedikation, die auf der Flucht ausgegangen ist, oder neue Beschwerden wie Magenschmerzen, Unruhe oder Schlaflosigkeit, die oft direkte Folgen der Flucht sind.
Unbürokratisch und direkt können diese Spende aber auch allen unseren Patient:innen zugute kommen. Oft sind die gesundheitlichen Probleme dieselben; Gründe gibt es vielleicht andere. Nachhaltig und zielgerichtet können wir so helfen.
Neben der großartigen Zusammenarbeit mit der Medikamentenhilfe des Roten Kreuz sind zusätzliche Privatspenden von Medikamenten oft zu wenig, um den Bedarf der AmberMed-Patient:innen zu decken. Umso mehr freuen wir uns über Großspenden dieser Art und bedanken uns ganz herzlich für die Hilfe, damit wir unseren Patient:innen bestmöglich helfen können!
